Nomadenteppiche / Tribal Rugs

Gabbeh, Julchir, Yatak, Tüllü, Filikli, Siirt

Hinter ihrer vergeistigten Schönheit verbirgt sich etwas zutiefst Schlichtes, Archetypisches, Natürliches, das einen, ohne den Umweg über den Kopf, im Innersten berührt. Die magischen Zeichen der Teppiche stellen oftmals Schutzsymbole dar. Sie sollen die negativen Kräfte der Dunkelheit, während des Schlafs, abwehren. Die lange und weiche Wolle bietet Schutz vor der Kälte der Nächte. Das ungemusterte Feld symbolisiert Bescheidenheit und Einfachheit. In der Betrachtung der Leere wird "eine Verbindung zur Unendlichkeit" spürbar. Die Schönheit dieser Teppiche mit ihren einfachen, dekorativen Mustern und der weichen glänzenden Wolle, führt uns zurück zu den Ursprüngen der Knüpfkunst.

In der Türkei hat eine Teppich-Art, die an die Ursprünge der Knüpfkunst erinnert, bis in die heutige Zeit überlebt.

Die Tülü wie auch die langhaarigen Filikli dienten den Hirten und Nomaden der zentralen anatolischen Hochebene als Schlafteppiche und als Gebetsteppiche. Die aus seidig glänzender Ziegenwolle (Angora) gewebten Siirt stammen aus dem Südosten Anatoliens. Sie wurden von der kurdischen Bevölkerung als Decken oder Umhänge verwendet.

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